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Können Heterosexuelle auf Arschkram stehen?

Can Straight Guys Like Butt Stuff?
Können Heteros auf Analsex stehen? Natürlich! Jack Stover erzählt von der Reise eines Mannes zu einem völlig neuen Loch.

Zehn Jahre Blümchensex und ein zufälliger Besuch in einem illegalen Bordell genügten, um mir klarzumachen: Ich stehe auf Analsex. Geben und Nehmen (bis zu einem gewissen Grad), ich stehe drauf. Können Heteros also auf Analsex stehen? Darauf kannst du wetten. Dies ist die Geschichte, wie ich im betrunkenen Zustand in einem New Yorker Handjob-Salon zu dieser Schlussfolgerung kam.

Ich sollte eigentlich gar nicht dort sein. Wirklich! Ich wollte nur eine Fußmassage. Meine eigene Schwägerin hatte mir den Laden empfohlen! Oder zumindest einen ähnlichen. Sie hatte mir erzählt, wie sie, als sie mal in New York lebte, nach der Arbeit nicht mit teuren Cocktails in Midtown, sondern mit einer günstigen Fußmassage in Koreatown entspannte. Sie meinte, ich solle das auch mal machen. Also suchte ich mir einen passenden Laden und ging hinein.

Ich war nicht dort. Ich schwöre es. Ich war nur auf der Suche nach einer Fußmassage. Meine eigene Schwägerin hatte mir den Laden empfohlen! Oder zumindest so einen Laden. Sie hatte mir erzählt, wie sie damals, als sie noch in New York lebte, nach der Arbeit nicht mit einem überteuerten Midtown-Cocktail, sondern mit einer unterbewerteten Fußmassage in Koreatown abschaltete. Sie meinte, ich solle das auch tun. Also suchte ich mir einen Laden, der mir zusagte, und ging hinein.

Eine zufällige Verwechslung?

Das Badezimmer hatte eindeutig Zahnarztstuhl-Atmosphäre. Auf einem Tisch, der mit einer durchsichtigen Plastikfolie bedeckt war, lag ich ausgestreckt, darunter der furchteinflößendste Wasserhahn, den ich je gesehen habe, mit Knöpfen für verschiedene Druckstufen und Einstellungen. Sie ließ mich auf dem Plastik liegen und spritzte mich mit dem Wasserschlauch ab wie einen Hund, der nach dem Bad im schmutzigen Teich bestraft wird. Nach der Reinigung deutete sie mit einem Augenaufschlag auf meinen geschrumpften Penis und fragte: „Darf ich ihn küssen?“

Der Waschraum hatte eine ausgeprägte Zahnarztstuhl-Atmosphäre. Da war ein Tisch, der mit einer transparenten Plastikhülle bedeckt war, und darunter der gruseligste Wasserhahn, den ich je gesehen hatte, mit Knöpfen für verschiedene Druckstufen und Einstellungen. Sie ließ mich auf dem Plastiktisch liegen und spritzte mich dann mit dem Hochdruckreiniger ab wie einen Hund, der dafür bestraft wird, in einem schmutzigen Teich zu schwimmen. Nach der Reinigung deutete sie mit einem Wimpernzucken auf meinen verschrumpelten Penis und fragte: „Darf ich ihn küssen?“

Zurück im Massageraum ließ mich die Masseurin auf dem Bauch liegen, mein Hintern war der Luft und ihrem Willen ausgesetzt. Sie massierte meinen Nacken und meine Schultern, dann meine Waden und Oberschenkel, ganz wie bei einer normalen Massage. Dann setzte sie sich rittlings auf meinen Hintern und legte ihre weichen Brüste auf meinen Rücken, ließ sie mit gleitender Leichtigkeit durch das Öl auf und ab gleiten, was – nun ja, dieser Teil war nicht ganz wie eine normale Massage.

„Ich fühlte, wie prickelnde Wellen der Lust durch mich hindurchgingen.“

Gerade als ich anfing, mich zu entspannen – mich dem Vergnügen hinzugeben und zu vergessen, was für eine seltsame, wenn ich es so sagen darf, glückliche Verwechslung mich hierher gebracht hatte –, schob sie ihre Hand an der Rückseite meines Oberschenkels hinauf, höher, als sich je jemand zuvor gewagt hatte. Dann strich sie mit leicht gewölbten Händen sanft durch meine Pofalte.

Es fühlte sich… unglaublich an. Mit jedem Streichen spürte ich ein prickelndes Lustgefühl durch meinen Körper strömen. Wie Kitzeln, aber ohne den panischen Bitte-hör-auf-Moment beim normalen Kitzeln. Jeder Zug glitt meinen Anus entlang, weiter über das Perineum bis zum Hodensack, wo ihre Fingernägel sanft die Unterseite meiner Hoden streiften.

Zuerst zuckte mein ganzer Körper zusammen, wie ein Lachs aus dem Wasser, geschockt von der fremden Invasion. Sie kicherte und fuhr dann mit der Geschicklichkeit eines Bildhauers an der Töpferscheibe weiter durch meinen Spalt.

Es fühlte sich … unglaublich an. Mit jedem Stoß durchströmte mich ein prickelndes Lustgefühl. Wie gekitzelt werden, nur ohne den „Bitte-hör-auf“-Schrecken des normalen Kitzelns. Jeder Stoß floss meinen Anus hinunter, entlang meines Damms und dann weiter zu meinem Hodensack, wo ihre Fingernägel sanft über die Unterseite meiner Hoden strichen.

Heterosexuelle Männer mögen Analsex … und so können sie ihn in ihren Sex integrieren

Als Mann, und noch dazu ein historisch nicht abenteuerlustiger, was das Bett angeht, kannte ich bis zu diesem Moment nur das erbärmliche Gurgeln und Stottern eines Orgasmus. Doch jetzt, mit jedem sanften Druck ihres Daumens auf meinen Damm, spürte ich ein Gefühl in meinen Zehen; ich spürte, wie sich meine Nackenhaare aufstellten, als wären sie von einem Ballon gerieben worden; ich spürte, wie mein ganzer Beckenboden nach mehr zitterte.

Ich bin gekommen, ohne dass mein Penis berührt wurde.

Nach einer Weile wollte ich wieder auf der empfangenden Seite sein. Ich wollte keine vollständige Penetration und bin auch noch nicht an diesem Punkt angekommen (obwohl ich viel Gutes darüber höre). Was ich mir wünschte, war eine Wiederholung des Koreatown-Massagesalons. Ich sehnte mich nach dem sanften, aber bestimmten Spiel der Finger der Masseurin an meinem Po, nach den Handbewegungen an meinem Damm. Zu meiner Überraschung erfüllten meine Freundinnen diesen Wunsch gerne. Zwar hatten sie nicht die gleiche Meisterschaft wie die Masseurin aus Koreatown, aber sie brachten die grenzenlose Begeisterung einer Lernenden mit. Und das war für mich genauso schön.

Warum ist Po-Zeug so toll?

Der Grund, warum Analsex so großartig ist, wie ich später bei meinen Google-Recherchen zu meiner eigenen Normalität und Anständigkeit lernte, ist, dass der Anus und das Perineum die ultimativen erogenen Zonen sind – besonders für Männer.

Zuerst war es ein Geben. Zwei verschiedene Freundinnen – jede nach etwa drei Monaten Beziehung. Bei der ersten war es nur ein ergänzender Mittelfinger, der sanft in ihren Hintern glitt, während der Daumen meiner anderen Hand ihre Klitoris massierte. Bei der zweiten war es das volle Programm: Penis, Hintern und eine unappetitliche Menge Gleitgel. Beide Male reagierten diese Frauen auf eine Art und Weise, die ich noch nie zuvor erlebt hatte: besessen und mit großen Augen, am Ende zittrig und schwach, und sie klammerten sich sogar noch lange nach dem Sex an mich. Und ich konnte diese Veränderung beobachten, weil sie so völlig anders war als all die anderen Male, als ich sie seufzend und sagend „Schon okay“ zurückgelassen hatte.

Natürlich ist das für viele Menschen keine große Offenbarung. Ich bin ein bekennender Neuling, was Analsex angeht. Aber wenn meine kleine Geschichte eines unbeholfenen Langweilers im Bett, der in einem schummrigen Massagesalon seinen Weg findet, anderen Unentschlossenen helfen kann, das heilige Licht des Po-Spiels für heterosexuelle Männer zu sehen, dann war es vielleicht, nur vielleicht, all die Mühe wert.