Sichere Zahlung & 1 Jahr Garantie

Kostenloser Versand ab einem Bestellwert von 100

Diskreter Service von der Abrechnung bis zur Zustellung

Das Neue und Verbesserte

Internationaler Fetischtag: Alles, was Sie wissen müssen

International Fetish Day: Everything You Need To Know
Alles Gute zum Internationalen Fetischtag! Amy Norton erklärt dir die wichtigsten Fakten zu diesem Tag voller kinky Proteste und Feierlichkeiten: Was bedeutet er? Warum ist er so wichtig? Und wie erkundest du deinen Fetisch?

Freitag, der 17. Januar 2020, ist der Internationale Fetischtag. Dieses Ereignis findet nun schon zum 13. Mal statt. Im September 2008 wurde es in Großbritannien als „Nationaler Fetischtag“ gefeiert, bevor es 2009 auf den dritten Freitag des Jahres verschoben und weltweit gefeiert wurde.

Was ist überhaupt ein Fetisch?



Das Cambridge English Dictionary definiert einen Fetisch als „ein sexuelles Interesse an einem Objekt oder einem Körperteil abseits der Geschlechtsorgane“. Technisch korrekt, aber für mich ist diese Definition unvollständig. Immerhin besser als die furchtbar wertende Merriam-Webster-Definition: „ein Objekt oder Körperteil, dessen reale oder eingebildete Anwesenheit psychologisch für sexuelle Befriedigung notwendig ist und das so sehr im Mittelpunkt steht, dass es die vollständige sexuelle Entfaltung behindern kann“. Uff.

Für diesen Beitrag schlage ich eine alternative Grunddefinition vor: Ein Fetisch (oder Kink) ist ein intensives sexuelles Interesse an einem bestimmten Objekt, einer Aktivität, einem Körperteil oder einem Szenario. Zu den häufigeren Kinks und Fetischen zählen beispielsweise Bondage (jemanden fesseln/gefesselt werden), Spanking oder Impact Play (jemanden schlagen/geschlagen werden), Machtspiele (dominant oder devot im sexuellen Kontext), Cross-Dressing (meist ein cisgeschlechtlicher Mann, der typischerweise weiblich gelesene Kleidung trägt) und Fußfetischismus – aber die Liste ist endlos.

Okay, aber … ein Tag, um versauten Sex zu feiern? Warum!?



Das Cambridge English Dictionary definiert einen Fetisch als „sexuelles Interesse an einem Objekt oder Körperteil außerhalb der Geschlechtsorgane“. Obwohl diese Definition technisch korrekt ist, halte ich sie für unvollständig. Sie ist jedoch besser als die schrecklich wertende Merriam-Webster-Definition: „Ein Objekt oder Körperteil, dessen reale oder fantasierte Präsenz psychologisch für die sexuelle Befriedigung notwendig ist und das in einem solchen Ausmaß ein Fixierungsobjekt darstellt, dass es den vollständigen sexuellen Ausdruck beeinträchtigen kann.“ Pfui.

Leider gibt es immer noch ein großes Stigma rund um Fetisch, Kink und BDSM (BDSM ist ein Akronym für Bondage/Disziplin, Dominanz/Submission und Sadismus/Masochismus). Kink ist gesetzlich kein geschützter Status, was bedeutet, dass eine Person theoretisch diskriminiert werden kann (auch bei Arbeit, Wohnraum, Scheidungsvereinbarungen und Sorgerecht), nur aufgrund ihrer privaten sexuellen Vorlieben.

Für diesen Artikel schlage ich eine alternative Grunddefinition vor: Ein Fetisch (oder eine Vorliebe) ist ein intensives sexuelles Interesse an einem bestimmten Objekt, einer bestimmten Aktivität, einem bestimmten Körperteil oder einer bestimmten Situation. Zu den gängigsten Vorlieben und Fetischen gehören Bondage (jemanden fesseln/gefesselt werden), Spanking oder Impact Play (jemanden schlagen/geschlagen werden), Power Play (dominant oder unterwürfig im sexuellen Kontext sein), Cross-Dressing (meist ein Cisgender-Mann, der sich in typisch femininer Kleidung kleidet) und Fußfetischismus – die Liste ist jedoch endlos.

Diese Gesetze wurden teilweise erlassen als Reaktion auf die Mord an Jane Longhurst Beim Internationalen Fetischtag (oder Weltfetischtag) geht es um viel mehr als nur das Feiern von ausgefallenem Sex. schrieb der Journalist Symon Hill im *Guardian*: „Die Hürde ist so niedrig, dass sie – wörtlich genommen – dazu führen könnte, dass ein Paar, das ein Foto seiner einvernehmlichen (und legalen) sexuellen Aktivität macht, wegen Besitzes dieses Fotos verhaftet wird.“

Leider ist Fetisch, Kink und BDSM (BDSM ist ein Akronym für Bondage/Disziplin, Dominanz/Unterwerfung und Sadismus/Masochismus) immer noch stark stigmatisiert. Kink ist rechtlich nicht geschützt, was bedeutet, dass eine Person rein aufgrund ihrer privaten sexuellen Neigungen diskriminiert werden kann (einschließlich bei der Arbeitssuche, der Wohnungssuche, bei Scheidungsvereinbarungen und dem Sorgerecht für Kinder).

Wie wird eigentlich der Weltfetischtag gefeiert?



Der Internationale Fetischtag entstand als Reaktion auf die Ende 2008/Anfang 2009 in Großbritannien erlassenen Gesetze zur „extremen Pornografie“. Diese Gesetze stellten die Herstellung, Verbreitung und den Besitz bestimmter Arten von Pornografie unter Strafe. Dazu gehörten auch Bilder, die einvernehmliche Erwachsene bei legalen Handlungen zeigen. Veranstaltung zum Internationalen Fetischtag 2020 auf Fetlife (das soziale Netzwerk für die Kinky-Community) empfiehlt außerdem, zur Feier des Tages Lila zu tragen.

Diese Gesetze wurden teilweise als Reaktion auf den AZ-„Fetisch-Quizim Jahr 2003 erlassen, bei dem die Staatsanwaltschaft behauptete, der Mörder habe durch das Ansehen extremer Pornografie zu der Tat geführt. Viele Mitglieder der BDSM- und Fetisch-Community empfanden die Gesetze als ungerecht, da sie einvernehmliche Erwachsene bei sexuellen Randaktivitäten diskriminierten, und als unsinnig, da sie bestimmte Aktivitäten grundsätzlich legalisierten … aber das Fotografieren davon verboten. Der Nationale Fetischtag und später der Internationale Fetischtag entstanden als direkte Reaktion auf diese Gesetzgebung, die allgemein als schlecht durchdacht, inkonsistent und diskriminierend galt. Im Januar 2009

*: „Die Hürde ist so niedrig, dass, wenn man sie wörtlich nimmt, ein Paar, das ein Foto von seiner einvernehmlichen (und legalen) sexuellen Aktivität macht, wegen des Besitzes dieses Fotos verhaftet werden könnte.“

Also feiere so, wie es sich für dich richtig anfühlt! Geh auf eine Party, zieh etwas Lilanes an, schreibe darüber, warum einvernehmlicher Kink großartig ist, spende an eine Organisation wie Backlash oder hab einfach Spaß mit deinem Partner zu Hause. Wie beim Kink selbst gibt es kein falsches Feiern des IFD!

Wie ist also die Situation für kinky Menschen heute, 10 Jahre später?



Ähnlich wie Pride gegen die Ausgrenzung von LGBTQ-Personen protestiert, ist der Internationale Fetischtag eine Reaktion auf und ein Protest gegen diejenigen, die Menschen aufgrund ihrer opferlosen, einvernehmlichen Sexualpraktiken ausgrenzen, missbrauchen und kriminalisieren. Myles Jackmander seit fast zwei Jahrzehnten an vorderster Front im Kampf gegen Zensur steht. Er erklärte, dass es Anfang 2019 ein wegweisendes Urteil gab, bei dem die britische Regierung zum ersten Mal die Richtlinien für ‚extreme Pornografie‘ änderte, um anzuerkennen, dass Darstellungen einvernehmlicher Aktivitäten in der Regel nicht strafrechtlich verfolgt werden sollten.

Die „Perverts Wear Purple“-Bewegung war eine frühe Form der Fetisch-Tag-Feierlichkeiten und schlug vor, dass Mitglieder der BDSM- und Fetisch-Community an diesem Tag ein lilafarbenes Kleidungsstück tragen sollten. Auch die

(dem sozialen Netzwerk der Kinky-Community) schlägt vor, Lila als eine Möglichkeit zur Feier zu tragen.Altersüberprüfung“ kürzlich auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt wurde, werden in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich weitere Gesetzentwürfe zur Internetzensur im Parlament diskutiert.

Aktivisten und Pädagogen nutzen IFD oft, um sich für die BDSM-Community und gegen Diskriminierung von Fetisch und Perversion einzusetzen. Die Berichterstattung konzentrierte sich eher auf kleinere und nischenorientierte Websites und Blogs, es gab aber auch gelegentlich hochkarätige Beiträge – insbesondere den oben zitierten Artikel im *Guardian* und ein

Ressourcen



“, geschrieben von Yvette Caster und veröffentlicht 2017 in *Metro*.

Der IFD ist außerdem ein offensichtlicher Vorwand für ausgefallene Partys und Veranstaltungen und für Unternehmen, die Sexspielzeug und BDSM-Artikel verkaufen, um Geld zu machen, indem sie den Tag als Anreiz für Verkäufe und Sonderaktionen nutzen.
Feiern Sie also, wie es Ihnen am besten passt! Gehen Sie auf eine Party, tragen Sie etwas Lilafarbenes, schreiben Sie darüber, warum einvernehmlicher Kink so toll ist, spenden Sie an eine Organisation wie Backlash oder haben Sie einfach Spaß mit Ihrem Partner zu Hause. Wie beim Kink selbst gibt es auch beim IFD keine falsche Art zu feiern!
- Buch: *Playing Well with Others* von Mollena Williams und Lee Harrington
– Bücher: *The New Topping Book* und *The New Bottoming Book* von Dossie Easton und Janet Hardy
Ich habe mit dem Anwalt, Pädagogen und Aktivisten
gesprochen, der seit fast zwei Jahrzehnten an vorderster Front gegen Zensur kämpft. Er erklärte, dass es Anfang 2019 ein wegweisendes Urteil gab, mit dem die britische Regierung erstmals die Richtlinien für „extreme Pornografie“ änderte und anerkennt, dass die Darstellung einvernehmlicher Handlungen grundsätzlich nicht strafrechtlich verfolgt werden sollte.
„Das ist sogar noch besser als erwartet“, sagte Myles. „Dieses Urteil nimmt erstmals das Thema Einwilligung ernst und erkennt die volle und freiwillig ausgeübte Einwilligung als Goldstandard an.“ Dieser Schritt, den Myles als „Krönung zwei Jahrzehnte harter Arbeit“ bezeichnete, ist der größte Fortschritt gegen sexuelle Zensur in den letzten Jahren.
– Und natürlich die vielen Beiträge über Kink auf The Edge!